Hallo und Willkommen auf meiner Webseite. Mein Name ist Magnus Häußler. Ich bin Landwirt mit Leib und Seele.
Landwirt zu sein ist eine Lebenseinstellung, ein Lebensgefühl und ich liebe es. Besonders seit ich mich auf Braugerste spezialisiert habe, ist meine Passion größer denn je.
In einem Land, das so synonym mit Bier ist wie Deutschland, in dem der goldene Tropfen Kulturgut und die Bierkultur so tief verankert ist, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als Teil dieser Tradition zu sein.
Denn deutsche Bierkultur beginnt genau hier - auf dem Feld.
Gewinne einen ersten Eindruck von mir und meiner Arbeit als Landwirt. In der Nähe von Ulm baue ich Braugerste an. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Versorgung mit hochwertigen Rohstoffen aus der Region zu sichern und damit auch etwas für unsere Heimat und Bierkultur zu tun.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden immer wichtiger und auch in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion gewinnt Regionalität zunehmend an Bedeutung. Als Landwirt sehe ich klare Vorteile in der regionalen Wertschöpfungskette.
Der Aussaattermin war in diesem Jahr für unsere Lage sehr zeitig. Teilweise wurde schon Anfang März gedrillt. Der Großteil der Sommergerste kann bei uns Mitte März zu Top-Bedingungen in den Boden.
Was sind für mich optimale Bedingungen?
Braugerste passt sehr gut zu meinem Betrieb. Als viehloser Marktfruchtbetrieb ist die Wahl der richtigen Fruchtfolge entscheidend für den Erfolg meiner Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang schätze ich die Braugerste besonders.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden immer wichtiger und auch in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion gewinnt Regionalität zunehmend an Bedeutung. Als Landwirt sehe ich klare Vorteile in der regionalen Wertschöpfungskette und den direkten Geschäftsbeziehungen zu den Akteuren vor Ort. Ein wesentlicher Vorteil sind die kurzen Wege zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Endverbrauchern. Kurze Wege sparen nicht nur Zeit und Energie, sondern schaffen auch eine direkte Verbindung zwischen den Beteiligten.
Darüber hinaus wird es in Zeiten von CO2-Zertifikaten immer wichtiger, regionale Marktpartner zu haben und zu gewinnen. Denn der CO2-Fußabdruck, der in aller Munde ist, zeigt ganz klar: Regionale Produkte sind definitiv besser als globale Bio-Produkte. Neben den Umweltvorteilen profitieren alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette von Regionalität. Erzeuger erhalten faire Preise und können ihre Produkte direkt vermarkten. Verarbeiter haben Zugang zu hochwertigen Rohstoffen und Endverbraucher können regionale Produkte mit bekannten Herkunfts- und Qualitätsstandards genießen. Was sind deiner Meinung nach die Vorteile von Regionalität? Hast du persönliche Erfahrungen oder Gedanken hierzu?
Der Aussaattermin war in diesem Jahr für unsere Lage sehr zeitig. Teilweise wurde schon Anfang März gedrillt. Der Großteil der Sommergerste kann bei uns Mitte März zu Top-Bedingungen in den Boden.
Was sind für mich optimale Bedingungen? Zunächst einmal ist ein trockenes Saatbett wichtig für einen erfolgreichen Gerstenanbau, denn Braugerste bevorzugt trockene Bedingungen bei der Aussaat. Ein guter Start der Kultur ist der Grundstein für einen hohen Ertrag und eine gute Qualität. Auch die Lage des Feldes ist wichtig. Die Aussaat kann manuell oder maschinell mittels Drillsaat erfolgen. Bei maschineller Aussaat wird ein Reihenabstand von 10-15 cm empfohlen. Das Saatgut wird dabei in einer Tiefe von 2-3 cm eingebracht. Die Saatstärke beträgt je nach Sorte und Keimfähigkeit 100-140 kg/ha bei einer angestrebten Saatdichte von 300-400 Körnern/m². In höheren Lagen verhält es sich nochmal anders. Wie lief die Aussaat bei euch in diesem Jahr? Waren die Bedingungen gut oder gab es besondere Herausforderungen?
Braugerste passt sehr gut zu meinem Betrieb. Als viehloser Marktfruchtbetrieb ist die Wahl der richtigen Fruchtfolge entscheidend für den Erfolg meiner Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang schätze ich die Braugerste besonders. Die Sommerung ist für mich ein wichtiger Baustein meiner Fruchtfolge und macht auch ackerbaulich Sinn.
Warum also Braugerste? Nun, neben den offensichtlichen ackerbaulichen Vorteilen spielt auch der ökonomische Aspekt eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren konnte ich und viele andere Landwirte eine attraktivere Prämie für Braugerste im Vergleich zu Futtergerste erzielen, was wesentlich zur Rentabilität meines Betriebes beiträgt. Auch die Nachfrage nach hochwertiger Braugerste aus der Region ist groß, vor allem seitens der Mälzereien und Brauereien, die hochwertige Braugerste bzw. Malz für die Bierherstellung benötigen. Teil eines deutschen Kulturgutes mit langer Tradition zu sein, macht mich stolz. Und wer trinkt nicht gerne nach Feierabend und am Wochenende ein gutes, kühles Bier? Wie stehst du zum Thema Braugerste in der Landwirtschaft?